Personalie bvitg-Vorstand wiedergewählt

Von Natalie Ziebolz

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Am 22. November 2022 haben die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg e. V. den derzeitigen Vorstand für ein weiteres Jahr bestätigt. Vorstandsvorsitzender bleibt damit Gerrit Schick.

Der neue alte bvitg-Vorstand (v.l.): Dr. Ralf Brandner, Matthias Meierhofer, Bernhard Calmer, Heiko Mania, Gerrit Schick, Andreas Kassner
Der neue alte bvitg-Vorstand (v.l.): Dr. Ralf Brandner, Matthias Meierhofer, Bernhard Calmer, Heiko Mania, Gerrit Schick, Andreas Kassner
(© bvitg/Juliana Gralak)

Die Mitglieder des bvitg haben ihrem Vorstand erneut das Vertrauen ausgesprochen und diesen für ein weiteres Jahr bestätigt. Vorstandsvorsitzender bleibt damit Gerrit Schick, Geschäftsführer der Cherry Health Digital GmbH.

Des Weiteren setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:

  • Stellvertretender Vorsitzender: Andreas Kassner (3M Deutschland GmbH)
  • Finanzvorstand: Matthias Meierhofer (Meierhofer AG)
  • Vorstandsmitglied: Dr. Ralf Brandner (x-tention Informationstechnologie GmbH)
  • Vorstandsmitglied: Bernhard Calmer (CGM Clinical Europe GmbH)
  • Vorstandsmitglied: Heiko Mania (NursIT Institute GmbH)

Die Amtszeit beginnt ab sofort und ist auf ein Jahr festgelegt. „Unser Ziel ist es, die digitale Transformation von Gesundheitswesen und Pflege weiter voranzutreiben und insbesondere aktiv mitzugestalten. Denn nur mit unserer Beteiligung gelingt es, eine verbesserte Gesundheitsversorgung für die Gesellschaft zu gestalten“, so Gerrit Schick. Der bvitg ist unter anderem in die Erarbeitung der Digitalisierungsstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit eingebunden.

Die Zusammensetzung des Vorstands stößt allerdings nicht bei allen auf Begeisterung. Auf Twitter kommentierte unter anderen Prof. Dr. med. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health an der Charité: „#shehealth (829 Digital Health Frauen). Wenn wir 1000 sind, gibt es dann eine - sechs Frauen im Vorstand?“. Auch Dr. Christiane Gross, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbund, schrieb: „Ach, stimmt ja! IT ist nichts für Frauen. Und natürlich stand auch wirklich keine Frau zur Verfügung, nehme ich mal an. (natürlich Ironie) Echt schade! Chance verpasst, denn gemischte Teams sind nun mal erfolgreicher.“

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